Die Wende
Handball wurde in seiner weiteren Entwicklung weiner Wandelung unterzogen. Der Feldhandball wurde komplett vom Hallenhandball abgelöst. Vor allem die skandinavischen Länder arbeiteten daran, das Hallenhandballspiel gegen Feldhandball durchzusetzen.
Sie hatten einfach die schlechteren Witterungsbedingungen und konnte bei Regen, Wind und Schnee nicht trainieren. Deshalb trieben sie die Entwicklung des in der Halle gespielten Handballes stetig voran. Im Jahr 1972 wurde Hallehandball im Bereich der Männer zur Olympischen Disziplin ernannt.
Dies war der Wendepunkt. Denn ab sofort spielte Feldhandball keine bedeutende Rolle mehr. Alle Länder und ihre Teams konzentrierten sich auf den Ausbau und Aufbau ihrer Hallenhandballmannschaften, um Wettbewerbsfähig zu bleiben.
Auch die Handball-Damen durften wenig später Hallenhandball auf olympischen Level spielen. Im Jahr 1976 wurde auch Frauenhandball zur olympischen Disziplin ernannt.